Immer wieder das gleiche Problem beim Malen einer Wiese: Das Gras sieht irgendwie komisch aus. Mit breiten Pinseln wird es zu groß und buschig. Mit feinen Pinseln muss jeder Grashalm einzeln gezeichnet werden. Dabei kann es so einfach sein. Mit den INKAcolor Fächerpinseln malen Sie mehrere Linien gleichzeitig. Für regelmäßige oder unregelmäßige Muster. Mit wenigen Strichen entsteht eine Wiese, ein Baum erhält sein Laub oder seine Nadeln, Wolken werden zu flauschigen Hinguckern oder eine Sonne bekommt ihre Strahlen geschenkt.
6er-Set mit unglaublich breiten Pinseln
Das Fächerpinsel-Set umfasst je einmal 6 verschiedene Pinselgrößen (von Gr. 2 bis 12). Der kleinste Pinsel (Gr. 2) hat eine Malbreite von 3 cm. Der größte Pinsel (Gr. 12) malt bis zu 4,5 cm breite Striche.
Pinsel für Anfänger und Profis
Die Fächerpinsel gehören zur Fine Art-Serie von INKAcolor. Sie sind bereits für Anfänger geeignet, bieten aber auch dem Profi das richtige Material, um besondere Kunstwerke zu schaffen. Egal ob naturalistisch oder abstrakt. Im Gegensatz zu runden und flachen Feinpinseln, die gut für Kanten, Linien und Details geeignet sind, eignen sich Fächerpinsel besonders für breite Striche, Farbverläufe, Muster und interessante Effekte. Sie bestehen aus Synthetikfasern, die mit einer Messingzwinge an einem lackierten Holzstiel fest verankert sind.
Welche Malfarben sind geeignet?
Synthetikpinsel sind speziell für Acrylfarbe geeignet, da sie die Farbe nicht aufsaugen, sondern einfach an das Papier wieder abgeben. Daher sind sie auch besonders für Anfänger und Kinder geeignet. Natürlich können auch Aquarellfarben, Ölfarbe oder andere handelsübliche Mal- und Kinderfarben verwendet werden.
Tipps für Anfänger und Kinder:
Lernen Sie die Fächerpinsel kennen, bevor Sie die ersten Kunstwerke angehen. Durch die besondere Form und große Breite der Pinsel verhalten sie sich anders als Flach- oder Rundpinsel.
Breite Striche malen: Mit viel unverdünnter Farbe und flach über das Blatt geführtem Pinsel entstehen breite Striche.
Linienmuster: Mit wenig Farbe, die gleichmäßig auf dem Pinsel verteilt ist (ohne dass die Borsten zusammenkleben) entstehen gleichmäßige parallele Linien. Halten Sie dabei den Pinsel etwas steiler. Sie können den Pinsel auch in Kurven über das Blatt führen für interessante Muster.
Feine Farb-Übergänge: Malen Sie zwei breite Striche mit zwei verschiedenen Farben (z. B. rot und gelb) nebeneinander. Verdünnen Sie nun eine der Farben mit Wasser (am besten die dunklere Farbe, im Beispiel rot). Malen Sie nun mit der verdünnten Farbe vom roten Streifen ausgehend in den gelben hinein. Die Farben vermischen sich zu einem orange. Probieren Sie dabei verschiedene Schwünge aus (kurz, lang, im Bogen oder gerade).
Tipps für Profis:
Gras malen: Wie oben beschrieben können Sie ganz einfach Gras mit wenigen Strichen wachsen lassen. Verwenden Sie verschiedene Grüntöne oder mischen Sie die Farbe mit unterschiedlich viel Wasser für eine lebendige Wiese. Kleine Farbtupfer mit einem dünnen Rundpinsel lassen zwischen dem Gras kleine Blumen entstehen.
Laubbäume tupfen: mit dem Fächerpinsel können Sie nicht nur Striche ziehen, sondern auch tupfen. Mit verschiedenen Farben und verschiedenem Druck auf den Pinsel (mit kleinen Drehungen) entstehen unregelmäßige Strukturen im Laub der Bäume und der Baum erhält ein natürliches Aussehen.
Wasserflächen: Verwenden Sie Aquarellfarbe oder wasservermalbare Acrylfarbe. Tragen Sie die blaue Farbe für das Wasser unregelmäßig (nicht komplett deckend) mit dem Fächerpinsel auf. Vermalen Sie dann mit reinem Wasser (ohne Farbe) den Grundauftrag der Farbe mit Wellenbewegungen und Schwüngen zu einer lebendigen Wasseroberfläche.
Hinweise zur Pinselpflege:
Waschen Sie die Pinsel nach dem Gebrauch mit warmem Wasser gründlich aus. Achten Sie auch auf tiefsitzende Farbreste. Lassen Sie Pinsel nicht zu lange im Wasser stehen. Nach dem Auswaschen trocken lagern! Ist der Pinsel bereits eingetrocknet, können spezielle Pinselreiniger helfen. Bitte seien Sie vorsichtig mit Reinigungsalkohol oder Verdünnung, da sie den Pinsel schädigen können.
